Hier finden Sie Impressionen zum Projekt Biene40.
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Stand: 2610.2024
1 Am Bienenstand
Abb. :Bienenstand mit Mini Plus Beuten für Labortests.
Abb. : Beschattungsexperiment in Dadant. Durch Auflege einer einfachen, hinterlüfteten Holzplatte konnten Temperaturspitzen in der Beute bei Sonneneinstrahlung deutlich gemildert werden.
2 Tagungen, Messen, Workshops
Abb.: Am Stand mit Bernhard Heuvel
Abb.:Torsten Ellmann (DIB) lässt sich den Kombisensor erklären und gibt noch Anregungen für das Projekt Biene40.
Abb.:Youtuber Josef „Jupp“ Basl-Zeilinger – BeeLive – am Stand von Biene40 und dem Bienenstocksimulator.
3 Technik, die funktioniert
Abb. :Temperaturlanze mit drei Temperaturfühlern. Mit diesem Aufbau wurden die meisten Erkenntnisse im Projekt gewonnen.
Abb. : Elektronik-Schaltung des Sensors inkl. Mobilfunk. Es kommen nur bewährte Komponenten zum Einsatz. Verwendet wird ein selbstbaufreundliches Microcontrollermodul mit einem ESP8266 D1 Mini. Das Mobilfunkmodul mit einem SIM800L erhält einen groß dimensionierten Pufferkondensatur, um die hohen Ströme beim Mobilfunk-Verbindungsaufbau bereitzustellen.
Abb. 3-1: Ein Spektrogramm. Zur Zeit ist es bei KI-Analysen Stand der Technik, mit bewährten Bilderkennungsalgorithmen eine grafische Repräsentation eines Klanggeschehens zu untersuchen, Eine Umsetzung des Bienensounds in eine sogenanntes Spektrogramm ist hier gezeigt.
4 Technik mit Problemen
Abb. 4-1: Schwarz korrodiertes Kupferkabel und korrodierte Lüsterklemmen
Abb. 4-2: Bienen versuchen, die Sensoren zu zerschreddern (Abb. 3). Das gelingt z.B. mit Schrumpfschlauch. PVC-Ummantelung der Kabel wurde verschont, aber propolisiert.
Abb. 4-3: Angefressene Sensorisolierung
Abb. 4-4 : Abdeck-Fix mit Sensoren auf Abdeckung-Fix. Bienen überziehen alles mit Propolis und/oder Wachs. Die Kabel der (ausgebauten) Sensoren sind schwer zu reinigen. Die Abdeckfix mit den vier Lateral-Sensoren (Abb. 4) sind mechanisch nicht mehr zu reinigen.
Abb. 4-5: Silikon und Aluminiumlanze sowie Einzelsensoren. Die Aluminium-Lanzen wurden ebenfalls mit Wachs bebaut. Beim Ausbau saßen sie so fest, das die Sensoren aus einem Alurohr herausgezogen wurden. Besser funktioniert es mit Lanzen aus flexiblem Silikonschlauch, der von den Bienen kaum verbaut wurde. Alle Kabel hatten die Bienen mit Wachs überzogen
Abb. 4-6: Kondensatormikrofone überleben im Bienenstuck nicht lange. Das Loch in der Metallabdeckung wird propoloisiert, die feuchte Stockluft scheint das Elektrolyt anzugreifen.
Abb. 4-7: Maus zerbeißt Sensorkabel. Manchmal können Bienen gar nichts dafür, wenn eine Sensor ausfällt. Eine Trachtwaage mit einem separaten LoRa-Sendemodul wurde hier Opfer einer Maus. Das Tier hat sich das Schutzhäuschen für die Elektronik als Winterquartier auserkoren und schon allerlei Blätter und Nüsse eingetragen. Dann tut die Maus was ein Nager so tut – sie nagt.
Die Entdeckung des Missgeschicks (Maus beißt Kabel durch) konnte auf Video gebannt werden: https://youtube.com/shorts/ynyO6CU5Rv8
Abb. 4-8: Mikrofon im Schutz-Gehäuse. Selbst unten in der Beute auf dem Gitter des Bodens kitten Bienen eine Mikrofon zu. Dass Gehäuse war so ausgelegt, dass die Bienen nicht an den Filz der Mikrofonkapsel herankommen. Die Bienen haben in wenigen Wochen das kleine Gehäuse so an das Boden-Gitter verkittet, dass es nicht mehr am Kabel herausgezogen werden konnte. All „Schall-Löcher“ sind zugekittet. Was funktioniert hat: Das Mirkofon selber ist nicht mechanisch zerstört.
Menschen im Projekt
Abb. : Claus Brell und Iris van den Bongard bei der Begutachtung von Schulungsunterlagen – Schautafeln und Demobeute für Life-Schulungen. clabremo und Bienenland sichten die gemeinsam erstellten Exponate, die auch auf den BeeDay2024 des Imkerverbandes Rheinland ausgestellt wurden.